Mittwoch, 13. Februar 2013

Kayaken im Abel Tasman National Park


Endlich habe ich drei Engländer gefunden, um eine eintägige "freedom kayak tour" zu machen. Eine guided tour wäre mir zu teuer geworden. Ich hätte ja gerne in den einsamen Buchten gecampt, aber auch ein Tag der Paddelei ist bereits ganz schön anstrengend für Schultern und Arme. Nach kurzer Einweisung ("Always stay with your boat!") im "Fat Tui" lassen wir die Kayaks zu Wasser.

Wir haben herrliches Wetter
Als erstes paddeln wir zur Robben-Insel
Papa Robbe wärmt sich auf ...


... und wird dabei von Baby Robbe bestaunt und nachher imitiert.
"Wer ist die schönste Robbe im ganzen Land?"

Mama Robbe lässt es sich gut gehen. Leider kommt keine der Robben ans Boot um hallo zu sagen. Liegt vielleicht an dem  Mann mit dem Megaphon auf dem großen Touriboot, welches kurz vor uns ankommt.
Guckuck! Die Robben sind an Land recht unbeholfen, aber im Wasser machen sie die wildesten Drehungen und beschleunigen wie ein Torpedo.
Wir machen Mittagpause an einem einsamen Strand und tauchen nach Muscheln. Letztes Bild des Strandbaum bevor er bei unserem Versuch hochzuklettern gefällt wird.
Ein Baum gefällt, fürs Karma muss eine gute Tat her! Wir retten dieses kugeläugige Monstrum vor dem Meer und vor der hungrigen Möwe "Steven Seagull" und setzen es im Wald zum Trocknen aus.
Dan, der tiefenentspannte, englische Urlauber. Er sagt: "Nothing can offend me". Als seine Freundin einen Wind fahren lässt meint er lapidar: "You are sooo sexy, baby!"
Dann gehts auch schon wieder gen Heimatbucht. Synchron Paddeln ist gar nicht so einfach. Geradeaus fahren auch. Der Hintermann steuert das Kayak mit 2 Pedalen.
Die besten Spielchen beim Kayakfahren sind:
  • vor das andre Boot kreuzen und die Notfall-Pumpe als Wasserspritzpistole missbrauchen
  • Heimlich das Ruder des anderen Boots mit dem Paddel nach oben aus dem Wasser schieben
  • Wettrennen und Wasserschlachten

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen